Rolf Lyssy

Schweizer Filmemacher; Filme u. a.: "Die Schweizermacher", "Leo Sonnyboy", "Ein Trommler in der Wüste", "Ursula - Leben in Anderswo"; Veröffentl. "Swiss Paradise. Ein autobiographischer Bericht"

* 25. Februar 1936 Zürich

Herkunft

Rolf Lyssy wurde am 25. Febr. 1936 in Zürich geboren.

Ausbildung

L. besuchte Zürcher Schulen und absolvierte eine Fotografen-Ausbildung.

Wirken

Anfänge hinter der Kamera

Anfänge hinter der Kamera1956 wandte sich L. dem Film zu und arbeitete bis 1963 als Kameramann, Cutter und Drehbuchautor bei Dokumentar- und Spielfilmen. Als Regieassistent prägte er u. a. 1964 die Produktion "Les apprentis" von Alain Tanner deutlich mit und war Kameramann sowie Cutter des Films "Ursula und das unwerte Leben" von Reni Mertens und Walter Marti.

Als freischaffender Filmproduzent, -regisseur und -autor drehte L. sowohl Komödien, in denen er Schweizer Eigenarten karikierte als auch kritische Auseinandersetzungen mit der Eidgenossenschaft und Darstellungen von Einzelschicksalen. L.s erste selbstständige Arbeit als Filmregisseur war "Eugen heißt wohlgeboren" (1968), die Geschichte eines jungen Mannes, der hofft, mit Hilfe des damals noch neuen Computers eine Partnerin zu finden. 1975 stellte L. seinen Film "Konfrontation" vor, eine vielbeachtete Dokumentation über ...